1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Einheit besiegt Gaberndorf und den Fluch der zweiten Halbzei

Nach mehreren Wochen ohne Sieg feiert die Erste Männermannschaft des FC Einheit Bad Berka einen versöhnliches Heimfinale vor dem eigenen Publikum im Stadion Hinter dem Forst. Gegen den SV Gaberndorf gewann die Elf von Mario Radecker nach einer rundum engagierten Leistung verdient mit 3:0.
Obwohl die Personeldecke erneut mit nur 12 einsatzfähigen Spielern mehr als dürftig ausfiel, sodass eine ganze Reihe untrainierte bzw. angeschlagene Spieler auflaufen mussten, wurden die Zuschauer Zeuge einer überzeugenden Darbietung. Matthias Gnauck wurde vor dem Anpfiff mit einem Strauß Blumen verabschiedet. Im Alter von 47 Jahren beendet er seine aktive Fußballerlaufbahn. Auf diesem Wege sagen Mannschaft, Trainer, Vorstand und Fans DANKE und wünschen wir Dir Alles Gute für die Zukunft. Im Abwehrvervund mit Julian Creuzburg, Özdes Kül alias Ali und Andre Fertich war auf den Oldie einmal mehr Verlass. Christoph Schmied verteilte die Bälle klug im Mittelfeld. Das Führungstor erzielte Frieder Schmidt per Foulelfmeter, nachdem der sehr bewegliche Amen Agboka bei einem seiner vielen sehenswerten Dribblings gefällt wurde. Nach der Pause gelang es diesmal der Einheit, den Vorsprung auszubauen und zu verwalten und nicht wieder in den Schlussminuten einzubrechen. Nachdem Frieder Schmidt nach feinem Pass von Steve Dressler den gegnerischen Keeper zum 2:0 überlupfte, ließ der unbändige Dressler mit einer fulminanten Bogenlampe aus 40 Metern den Gaberndorfer Schlussmann schlecht aussehen, der damit für sein unsportliches Verhalten bei einer vorangegangenen Rangelei nachträglich "bestraft" wurde. Der auf der linken Seite stark aufspielende Oliver Wollmann hämmerte zuvor eine Direktabnahme aus spitzem Winkel an die Latte. Einheit-Keeper Jan Schumann lenkte einen Knaller der Gaberndorfer mit den Fingerspitzen ebenfalls ans Aluminium. Auch wenn Gaberndorf insbesondere in Durchgang zwei viele Einschussmöglichkeiten ausließ, geht der Dreier in Ordnung, weil auch Frieder Schmidt noch das ein oder andere Mal öfter hätte netzen können.
AM Pfingstwochenende hat die Einheit spielfrei, ehe es am Brunnenfest-Sonntag (15.6.) zum letzten Spieltag zu Fortuna Frankendorf geht.