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Kreisoberliga: Nur sechs Punkte trennen Ersten und Neunten

Norbert Block, 13.11.2019

Kreisoberliga: Nur sechs Punkte trennen Ersten und Neunten

Spannender kann es in einer Liga kaum laufen: Nach dem 13. Spieltag der Kreisoberliga gibt es bereits den vierten Tabellenführer. Und zwischen Platz eins und Platz neun beträgt der Abstand gerade mal sechs Punkte. Als Tabellenachter hat Bad Berka auf den neuen Spitzenreiter SV Gehren gerade fünf Punkte Rückstand – bei einem noch nachzuholenden Spiel bei Schlusslicht SV Stahl Unterwellenborn. Diese drei Punkte mal eingerechnet, stünde Bad Berka jetzt auf Rang vier.

Dass der Spitzenreiter einer Liga gerade mal nur zwei Punkte pro Spiel erzielt, gibt es in kaum einem Wettbewerb. Selbst in der Fußball-Bundesliga, in der in der laufenden Saison der FC Bayern München nicht Dominanz vergangener Spielzeiten hat, kommt der aktuelle Tabellenführer Borussia Mönchengladbach durchschnittlich 2,27 Punkte je Spiel. In der Landesklasse 1 und der Kreisliga Nord sind es im Schnitt 2,17, in der Kreisliga Süd 2,42 Punkte je Spiel.

In der Kreisoberliga scheint auch fast jeder jeden schlagen zu können – mit Ausnahme vielleicht der beiden Tabellenkinder SV Germania Ilmenau und SV Stahl Unterwellborn, die abgeschlagen auf den Plätzen 14 und 15 stehen.

Die Mannschaften der Kreisoberliga sind auch ganz schön in Bewegung, wie ein Blick auf den FC Einheit Bad Berka und die fünf derzeit Bestplatzierten zeigt. So hat der SV Gehren nach der 4:6-Niederlage in Bad Berka eine Serie hingelegt und sich auf Rang eins vorgekämpft. Der FSV 1928 Gräfinau-Angstedt hat dagegen an Boden verloren und seit fünf Pflichtspielen (einschließlich Kreispokal) nicht mehr gewonnen. Als Tabellenführer hatten zuletzt der Schöndorfer SV zwei Kreisoberliga-Spiele in Folge verloren.


Quelle:nb