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FC Einheit Bad Berka

FC Einheit bleibt die Nummer 1: Hallentitel verteidigt

Norbert Block, 26.01.2019

FC Einheit bleibt die Nummer 1: Hallentitel verteidigt

Der FC Einheit Bad Berka hat den Hallenkreismeistertitel erfolgtreich verteidigt. Nach einem dramatischen Halbfinale gegen den Finalisten des Vorjahres, der SG FSV Großbreitenbach, setzte sich das von Co-Trainer Marcel Radecker betreute Team im Endspiel mit 1:0 gegen eine starke Mannschaft des SV Grün-Weiß 56 Großobringen durch.

Großobringen, die sich in der gleichen Gruppe wie Bad Berka für die Halbfinalspiele qualifizierte, schaltete dort überraschend den favorisierten VfB Apolda aus.

Das zweite Halbfinale zwischen dem FC Einheit Bad Berka und der SG FSV Großbreitenbach entwickelte sich zu einem Drama. Nachdem Andy Steiner in einer ausgeglichenen Partie die Kurstädter 35 Sekunden vor dem Abpfiff in Führung bringen konnte, glich Großbreitenbach 23 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit mit einem Fernschuss aus zwölf Metern aus.

In der dreiminütigen Verlängerung konnte Großbreitenbach dann erneut mit einem Schuss aus der zweiten Reihe nach 1:30 in Führung gehen. Für Jubel bei den Bad Berka Fans sorgte dann der Ausgleich durch Robert Kochlewski, der den Torhüter der Großbreitenbacher 26 Sekunden vor dem Abpfiff tunnelte. 

So musste das Sechsmeterschießen entscheiden, wobei jeweils drei Spieler jedes Teams antreten mussten. Für Bad Berka traten Julian Creuzburg, Andy Steiner und Julian Barth an. Alle drei verwandelten ihre Sechsmeter sicher. Doch auch die Großbreitenbacher waren vom Punkt zielsicher. Auch nach dem zweiten Durchgang, bei dem die gleichen Spieler antreten musste, konnte keiner der beiden Torhüter einen Sechsmeter halten. So legte sich Julian Creuzburg zum dritten Mal den Ball auf den Punkt und verwandelte erneut sicher. Nun kam die Minute von Torhüter Mario Barth, der den Ball des nächsten Großbreitenbacher Schützen aus dem Eck kratzte. Bad Berka bezwang Großbreitenbach mit 9:8 (1:1, 2:2) nach Sechsmeterschießen.

Die Entscheidung im Finale fiel nach gut drei Minuten. Die Schiedsrichter ahndeten ein Handspiel eines Großobringer Spielers im Strafraum mit einem Sechsmeter. Kapitän Julian Creuzburg zeigte auch diesmal Nerven und versenkte den Ball im Netz. Danach brachte Bad Berka den Vorsprung über die Zeit und durfte am Ende zu Recht jubeln.

Das Turnier hatte verspätet um 14.13 Uhr begonnen, weil die Endrunde der Frauen-Hallenkreismeisterschaft länger als geplant gedauert hatte. Bad Berka wurde dann in die vermeintlich einfachere Gruppe B ohne Apolda und Großbreitenbach gelost. Hier spielten neben Bad Berka, Großobringen auch die SpVgg. Kranichfeld und der FSV 97 Stützerbach. In Gruppe A wurden der VfB Apolda, die SG FSV Großbreitenbach, der FC Einheit Rudolstadt II und die SG Eintracht 62 Obernissa gelost.

 

Hallenkreismeisterschaft, Männer, Finalrunde

Gruppe A

Großbreitenbach - Apolda 0:2
Rudolstadt II - Obernissa 1:3
Apolda - Rudolstadt 2:0
Obernissa   Großbreitenbach 0:3
Großbreitenbach - Rudolstadt 3:0
Apolda - Obernissa 3:1

Tabelle, Gruppe A

1. Apolda 7:1 9
2. Großbreitenbach 6:2 6
3. Obernissa 4:7 3
4. Rudolstadt II 1:8 0

Gruppe B

Kranichfeld - Stützerbach 0:1
Großobringen - Bad Berka 0:2
Stützerbach - Großobringen 0:2
Bad Berka - Kranichfeld 1:1
Kranichfeld - Großobringen 1:1
Stützerbach

-

Bad Berka 1:1

Tabelle Gruppe B

1. Bad Berka 4:2 5
2.

Großobringen

3:3 4
3. Stützerbach 2:3 4
4. Kranichfeld 2:3

2

Halbfinale

Apolda - Großobringen 0:1
Bad Berka - Großbreitenbach 9:8 n.P.

Spiel im Platz 3

 

Apolda - Großbreitenbach 0:3

Finale

Großobringen - Bad Berka 0:1
       

Quelle:nb