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FC Einheit Bad Berka

In die nächste Runde gerumpelt

Sascha Klingenschmidt, 18.09.2024

In die nächste Runde gerumpelt

FSV Blau-Weiß 90 Stadtilm 2 - FC Einheit Bad Berka 1. Ergebnis: D-Junioren Kreispokal - D-Junioren - 15.09.2024 (fussball.de)

0 : 1 (0 : 1)

Unser erster Auftritt im Kreispokal in dieser Saison führte uns zur zweiten Vertretung des FSV Blau-Weiß 90 Stadtilm, die als souveräner Spitzenreiter in ihrer Kreisligastaffel mit reichlich Selbstvertrauen in diese Partie gingen.

Wir hatten unsere Formation aus Prinzip wieder auf einigen Positionen umgestellt und mit zwei Spielern, die aus dem Krankenstand zurückkehrten, auch etwas Risiko auf den Rasen gepackt.

Wie erhofft kamen wir ganz ordentlich ins Rollen und konnten vor allem über die rechte Außenbahn mehrfach in die rote Zone des Gegners durchstoßen, wenngleich der letzte Pass oder aber der Abschluss dann eher noch in der grünen Zone neben oder hinter dem Tor landeten.

Unsere Jungs mühten sich, aber die Suche nach dem Dosenöffner verlief ohne nennenswerte Erfolge. Unsaubere und teilweise überhastete Pässe konnten häufig vom Gegner abgelaufen und in nicht ungefährliche Konter umgekehrt werden. Zudem erwiesen sich die Stadtilmer als vorbildlich hartnäckig im Zweikampf und wir ließen uns nicht selten den Schneid abkaufen.

Der Familienbetrieb Viezens fasste sich schließlich ein Herz: Trainer Vieze brachte Spieler Vince, der mit seinem ersten Ballkontakt Sekunden nach der Einwechslung für die Führung sorgen konnte (18.). Das Tor entstand aus einem der wenigen Momente, in denen der Ball schnell durch unsere Reihen lief und mit wenigen Kontakten zum Torerfolg getragen wurde.

Wir nehmen es vorweg – mehr Tore fielen an dem Tag nicht mehr. Aus unserer Sicht ein durchaus glücklicher Umstand, denn unser auch nach dem Pausentee weiter unsauberes Spiel in der gegnerischen Hälfte blieb auch nach hinten anfällig und wenn Ben in ein, zwei Situationen nicht den Turbo gezündet hätte, wäre für die Blau-Weißen durchaus mehr drin gewesen.

Mit dem Plus an Spielanteilen wussten wir an diesem Tag nur bedingt etwas anzufangen und besonders im letzten Drittel hätten wir mit mehr Freude am gemeinsamen Spielen und Spielwitz sicher souveräner aus der Partie gehen können. Wenn das Abspiel immer nur die letzte Option ist, wird es schwer und das Spielfeld klein.

Gewinnt man allerdings an seinen schlechteren Tagen trotzdem die Spiele zu null, nimmt man es auch mal ohne großes Aufjaulen einfach mit – Mund abputzen, auf die nächste Pokalrunde freuen, fertig.

Kader:

1 Philipp, 3 Vince (1), 5 Emil C., 6 Adam Z., 7 Ben, 8 Franz, 9 Philipp, 10 Béla, 11 Oskar, 13 Adam N.