1.Männer : Spielbericht (2014/2015)
16. Spieltag - 21.03.2015 14:00 Uhr
Einheit Bad Berka | SV 1951 Gaberndorf | |||
3 | : | 4 | ||
(2 | : | 1) |
Aufstellung
J. Barth (64' D. Krüger) |
F. Schmidt | ||
J. Creuzburg | |||
A. Schilling | S. Dreßler | ||
M. Berning | |||
C. Nickel | |||
P. Wandner | R. Puffert | ||
M. Gnauck | |||
J. Schumann |
Spielstatistik
Tore
2x Julian Creuzburg, Frieder SchmidtAssists
Matthias Berning, Alexander Schilling, Julian CreuzburgGelbe Karten
Conrad Nickel, Matthias Gnauck, Matthias Berning, Julian CreuzburgZuschauer
60Torfolge
0:1 (25') | SV 1951 Gaberndorf |
1:1 (30') | Julian Creuzburg per Elfmeter (Matthias Berning) |
2:1 (45') | Frieder Schmidt per Kopfball (Julian Creuzburg) |
2:2 (46') | SV 1951 Gaberndorf |
2:3 (65') | SV 1951 Gaberndorf per Freistoss |
3:3 (77') | Julian Creuzburg per Weitschuss (Alexander Schilling) |
3:4 (90') | SV 1951 Gaberndorf |
Sieben-Tore-Krimi hinterm Forst mit bitterem Ende
Eine Woche nach dem soliden 2:0-Erfolg zum Rückrundenauftakt, ist der FC Einheit Bad Berkaer nach einer langen Serie ohne Niederlage diesmal ohne Punkteausbeute geblieben.
Kopfschütteln bei den Bad Berkaer nach Spielende. Wie konnte man dieses Spiel noch aus der Hand geben? Zur Halbzeit hatte man den Rückstand bereits mit einem von Julian Creuzburg verwandelten Foulelfmeter und einem Abstauber-Tor von Frieder Schmidt in eine 2:1-Führung gedreht. Doch kurz nach Wiederanpfiff kassierte durch einen Abseits-verdächtigen Lupfer-Treffer den Ausgleich und bekam das Spiel anschließend nicht mehr so in den Griff, wie man es in der Vergangenheit gewohnt war.
Auch bei der Entstehung zum 2:3 fühlten sich die Hausherren benachteiligt: Der Schiedsrichter entschied an der Straufraumgrenze auf Freistoß, weil ein Bad Berkaer Spieler sich angeblich zu lautstark beim Schiedsrichter beschwert habe. Die Gaberndorfer nutzten dieses Geschenk mit einem Kunstschuss in den Winkel eiskalt aus und gingen wieder in Front.
Dann doch wieder Hoffnung: Julian Creuzburg überraschte den Gaberndorfer Keeper mit einem tückischen Aufsetzer aus 20 Metern in die kurze Ecke und glich mit seinem 10. Saisontreffer zum 3:3 aus.
Einen Kopfball von Conrad Nickel konnte der Schlussmann der Gäste gerade noch über die Latte lenken. Den Höhepunkt des Unglücks setzten dann aber die Kurstädter selbst. Als der Schiedsrichter bereits beim Stand von 3:3 die Pfeife im Mund hatte, misslang Verteidiger Robert Puffert ein Rückpass auf Jan Schumann. Ein Gaberndorfer Stürmer schnappte sich den zu kurz geratenen Ball und brauchte nur noch einschieben. 3:4. Abpfiff.
Einziger Trost: Der Abstand zum Tabellenführer TSV Magdala hat sich nicht vergrößert. Der Liga-Primus verlor das Spitzenspiel gegen Verfolger VfB Apolda. Andererseits hätte man den mit einem weiteren Dreier das Polster auf vier Punkte schmelzen können. Leider Konjunktiv!
Am kommenden Samstag hat die Einheit Gelegenheit, die Heimpleite gegen Fortuna Frankendorf wieder gut zu machen.
Quelle: schu