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FC Einheit Bad Berka

1.Männer : Spielbericht (2014/2015)

Vereinsbrauerei-Pokal
4.Runde - 25.10.2014 13:30 Uhr
Einheit Bad Berka   SpVgg. Geratal II
Einheit Bad Berka 4 : 1 SpVgg. Geratal II
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

Robert Puffert, Julian Creuzburg, Frieder Schmidt, Daniel Krüger

Gelbe Karten

Özdes Kül, Conrad Nickel

Zuschauer

60

Torfolge

1:0 (10')Daniel Krüger
2:0 (52')Frieder Schmidt
3:0 (67')Julian Creuzburg per Freistoss
4:0 (79')Robert Puffert
4:1 (82')SpVgg. Geratal II

Nach souveränem Sieg im Achtelfinale

Zur Abwechslung mal ein Spielbericht von der Homepage des Gegners:

(fm) An den fehlenden Linienrichtern! lag es nicht, dass die Gerataler Zweitvertretung im Ilmtal keine gute Figur machte. Eher hatte der Zuschauer den Eindruck, dass es die Gastgeber unbedingt wissen wollten und die Gäste zu bieder und unengagiert auftraten. Vielleicht war es auch ein mentales Problem der Gerataler nach dem 5:1-Sieg im Vorbereitungsspiel. Sie hatten diesmal nicht einmal die Spur einer Chance, im Pokal weiter zu kommen. Alle Spieler, außer Torwart Giessler, blieben unter ihren Möglichkeiten.
Ein Freistoß im Anstoßkreis wurde von Bad Berka schnell ausgeführt, nach einem Zwischenkontakt kam der Ball zu Krüger, der ihn von halbrechts in die linke obere Torecke schoß (1:0, 10.). Der schnelle Rückstand trug nicht zur Beruhigung des Gerataler Spiels bei. Pässe erreichten kaum den Adressaten, Zuspiele wurden, weil zu lasch gespielt, oft vom Gegner abgefangen, Zweikämpfe wurden nicht angenommen und wenn, meist verloren, kurz gesagt, ein rabenschwarzer Gerataler Tag. Ganz anders die Gastgeber. Aus einer sicheren Abwehr heraus mit dem achtundvierzigjährigen! Gnauck als letztem Mann verengten sie die Räume und starteten gefährliche Konter. Krüger prüfte mit einem Flachschuss Giessler im Gästetor (23.). Bad Berka überließ Geratal das halbe Spielfeld, so dass es so aussah, als wäre der Kreisoberligist überlegen. In der eigenen Hälfte jedoch unterbanden sie konsequent deren Spiel nach vorn. Für das Heimtor entstand kaum einmal ernsthaft Gefahr. Ganz anders war der Gästetorwart gefordert, der häufig Schlimmeres verhinderte, da die gegnerischen Stürmer wiederholt nicht oder nur halbherzig attackiert wurden. Die Andeutung einer Gefahr war zu sehen, als Seeber, in seinem ersten Spiel nach siebenmonmatiger Verletzungspause, nach innen flankte und Möller direkt abzog, allerdings über den Kasten(41.). Kurz vor dem Pausenpfiff erzielte Krüger ein weiteres Tor, das jedoch wegen Abseits nicht gegeben wurde (45.).

Die zweite Halbzeit begann wie die erste. Ein langes Zuspiel erreichte den zentral stehenden Schmidt, der wurde nicht angegriffen und bedankte sich mit einem Heber aus 20 Metern (2:0, 52.). Derselbe Spieler veranlasste Giessler zu einer tollen Parade, der Nachschuss verfehlte das Tor (60.). Als ein Bad Berkaer Spieler 22 Metern vor dem Tor gefoult wird, fasste sich Creuzburg ein Herz und verwandelte den Freistoß flach um die Mauer herum sehenswert ins untere linke Toreck. Giessler war zwar noch unten, aber zu spät (3:0, 67.). Schmidt dribbelte durch die gesamte Abwehr und ließ diese alt aussehen, sein Abschluss verfehlte aber das Tor (71.). Das Ungemach sollte noch schlimmer kommen. Schmitt ließ im Strafraum das Bein ungeschickt stehen und der einsame, gut leitende Schiedsrichter Poller musste auf Strafstoß entscheiden. Creuzburg zielte nach unten rechts, doch auch Giessler reagierte hervorragend und lenkte den Ball ins Toraus (76.). Dann aber doch noch die Resultatserhöhung. Schmidt und Berning rannten an, die Gerataler Verteidiger reagierten unglücklich, so dass der Ball mehrfach wieder zu Bad Berkaer Spielern gelangte und letztendlich traf Puffert (4:0, 79.). Erst in den letzten Spielminuten gelang wenigstens noch der Ehrentreffer durch einen Handelfmeter, getreten von Seeber, sehr gut reagiert vom Torhüter Schumann, dann im Nachschuss doch noch versenkt (4:1, 82.). Charakteristisch für dieses Spiel die fast letzte Szene, als Hille sich allein gegen vier Gerataler Verteidiger durchsetzte, dann das Ziel aber nicht traf (89.). Im letzten Aufbäumen verfehlte Möller im Torraum aussichtsreich ein Anspiel, was aber das Pokalaus auch nicht mehr gerettet hätte (92.).


Quelle: fm